Praktikum in der WfbM Maudach – Diakonissen Speyer
Eine Schülerin der Klasse Laffers berichtet von ihren Erfahrungen:
In der 11. Klasse im Bildungsgang ganzheitliche Entwicklung machen wir ein verpflichtendes Praktikum in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Ich war im BBB=Berufsbildungsbereich.
Dort habe ich viele verschiedene Tätigkeiten ausprobiert.
Ummantelungen für Farbdosen zusammengeklebt.
Kunststoffdübel und Moosgummiring zusammengesteckt. Diese Teile werden in Autotüren verbaut.
Karten-Taschen mit doppelseitigem Klebestreifen zusammengeklebt und gefaltet. Man kann eine Bankkarte oder eine Visitenkarte einstecken.
„Nestel-Deckchen“ (Stoffsäckchen mit Spielelementen für Menschen, die an Demenz erkrankt sind) zusammengenäht.
Halterung von Schnellheftern eingeführt, ohne das Metall zu knicken. Sie werden zum Beispiel zum Abheften von Schülerbögen verwendet.
Die Mitarbeiter waren sehr freundlich und haben sich viel Zeit für mich genommen. Es war sehr abwechslungsreich für mich und ging schnell vorbei.